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Donnerstag, 5. Juni 2014

Therapie

Heute habe ich meine erste Therapiestunde. Ich weiß nicht, welche Fragen sie mir genau stellen wird, aber seitdem ich den Termin kenne, denke ich darüber nach, was ich darauf antworten soll, falls sie fragt, ob ich überhaupt gesund werden will. Die Antwort an sich ist für mich klar: "Jain. Einerseits will ich es. Andererseits irgendwie nicht." [siehe letzten Post] Klar, krank sein, durchgehend Schmerzen und Angst haben und müde sein, das alles will ich nicht. Aber ich will meine Routine behalten. Und sollte sie fragen, wie ich das meine, werde ich das wahrscheinlich so sagen. Trotz allem habe ich - für den Fall der Fälle - versucht, verzweifelt einen Vergleich gesucht. Den habe ich dann auch gefunden, als ich nach Schwachstellen suchte, fand ich keine, aber jetzt, nachdem ich das ganze nochmal durchgegangen bin, habe ich fast überall Schwachstellen gefunden. Jetzt stelle ich mir folgende Fragen:
1. Warum ist es so schwer, einen Vergleich dafür zu finden, ohne, dass keine, oder zumindest kaum Schwachstellen zu finden sind?
2. Warum "plane" ich das Ganze überhaupt?
3. Bin ich jetzt völlig verrückt?

4. Lohnt sich unter diesen Umständen überhaupt eine Therapie?

2 Kommentare:

  1. Ich finde es wirklich gut von dir, dass du eine Therapie machst. Dazu gehört viel Mut.
    Diese Unsicherheiten sind normal, das war bei mir und bei vielen anderen sicherlich auch so. Ich bin schon gespannt, was du von deiner ersten Stunde berichten wirst.
    Alles Liebe <3

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  2. Am Anfang hatte ich auch solche bedenken, aber je nach Therapieform legt sich das wieder. Und wenn du sie oder ihn nicht magst kannst du immer noch wechseln. Ich bin jetzt bei meiner 6. Therapeutin und endlich zufrieden. Wir reden garnicht mal so viel über meine Krankheiten, sondern viel mehr über mein allgemeines Leben.

    Hab keine Angst, Maus :*
    Love, Lela :*

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